Die Kleidung, die Nordic Company verkauft, ist für rechtsextreme Menschen gedacht.
Wer diese Kleidung (z.B. Thor Steinar) trägt, gibt sich als rechtsextrem zu erkennen und wird von anderen Rechtsextremen als solcher erkannt.
Mit einem solchen Geschäft in der Fuhle wird Barmbek-Nord als Treff- und Schwerpunkt der rechtsradikalen Szene dargestellt.
Barmbek-Nord ist kein solcher Schwerpunkt und will es auch nicht werden.
Dieser Stadtteil steht für Meinungsvielfalt und unterschiedliche Denkweisen.
Der Rechtsextremismus nicht.
Er setzt sich aktiv für „ausländerfreie Zonen“ ein, verfolgt Linke und Obdachlose, bestreitet den Holocaust und dergleichen mehr. Im Kern sucht er eine Insellösung für Deutschland mit rein deutscher Bevölkerung (was immer das sein mag) und den Wechsel von einer Demokratie zu einer Gewaltherrschaft. Er träumt von einer Welt, wie wir sie uns nicht vorstellen können und wollen. Filme, die in Deutschland 1933 bis 45 spielen, vermitteln uns ein Bild.
Wer diese Vorstellungen toleriert, wird zum Komplizen.
Barmbek will kein Komplize sein.
Barmbek ist bekanntermaßen weltoffen und multikulturell.
Barmbek sucht das friedliche Miteinander und die geduldige Auseinandersetzung mit fremden Kulturen.
Barmbek ist neugierig darauf, wie die Welt von morgen sein wird, und möchte daran mitgestalten.
Mehr zum Thema:
http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/rechtsextremismus-zahlen-7552
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus_in_Deutschland
http://www.barmbek-nord.info/Fuhle257
Barmbek gegen Rechts organisiert eine Mahnwache in direkter Nachbarschaft des Ladens, an der man sich beteiligen kann, Kontakt: michael-zimball@t-online.de.
Eine Genehmigung liegt vor.
► Jeden Samstag 11:00-13:00 Uhr
► Jeden Dienstag 17:00-19:00 Uhr,
► Jeden Donnerstag 17:00-19:00 Uhr
Die Stadtteilsprechstunde
zieht terminlich und räumlich um:
Ab 14.10.20 jeden Mittwoch 16-18 Uhr
Ort: Fuhlsbüttler Straße 134 / Freiwilligenagentur HH-Nord
Stadtteilsprechstunde - Download Hilfefyer
21 Ausgabe August 2017
GRUNDSTEINLEGUNG STUDIO FEUERFEST: Vom Schamottesteinlager zum Kulturhaus mit Gästezimmern und Proberäumen AKTUELLES AUS DEM FÖRDERGEBIET: Gebietsverlängerung wird geprüft, Baustart Fuhle 101
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